Lukas Brändlein
Das bin ich
Mein Name ist Lukas Brändlein, bin 22 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Ebersburg. Bereits nach meiner allerersten Kreuzfahrt im Alter von 16 Jahren war für mich klar, dass eine Kreuzfahrt nicht nur die schönste Art zu reisen ist, sondern noch viel mehr als das bietet. So kam es dazu, dass ich nach meinem Abitur im Jahre 2023 selbst als Crew an Bord der AIDA-Flotte gearbeitet habe. In mehr als 500 Tagen an Bord durfte ich nicht nur sämtliche Schiffe kennenlernen, sondern vor allem unzählige Häfen an den schönsten Orten der Welt entdecken. Angefangen als Gastgeber über Nautik-Kadett bis hin zum Kreuzfahrtspezialisten habe ich bereits so einiges erlebt und kann durch meine Erfahrung Deinen Urlaub zu einem ganz besonderen machen.
Im Folgenden gebe ich Dir einen Einblick in meine verschiedenen Lebensabschnitte auf dem Meer:

Gastgeber/Animateur
Den Traum zum Beruf machen? Kein Problem!
Nach meinem Abitur 2023 zog es mich als Animateur an Bord der AIDA-Flotte, wo ich in insgesamt 239 Tagen an Bord für alles rund um die Unterhaltung unserer Gäste verantwortlich war. Mit einem Team von sechs Personen, welche über die Zeit zu guten Freunden wurden, haben wir von Darts, Shuffleboard bis hin zu Moderationsabenden und Partys im Brauhaus so ziemlich alles gemacht, was man sich moderativ vorstellen kann.
Doch noch viel mehr als das; gerade in warmen Gefilden hatte ich als Animateur immer wieder die Möglichkeit, meine Kollegen vom Ausflugsteam zu unterstützen und als Reiseleiter mit auf Ausflüge zu kommen. Egal ob eine wilde Bootstour durch die norwegischen Fjorde, einer Wanderung zum Preikestolen oder der Besichtigung der größten Moschee Abu Dhabis; langweilig wurde es nie.
Auch in meinem zweiten Einsatz, welcher im März 2024 in der Karibik begann, ging es genauso weiter und ich durfte neben meinen Aktionen an Bord viele Ausflüge begleiten wie beispielsweise schnorcheln auf Barbados oder eine Radtour zum Dickinson Bay, dem Strand auf Antigua mit der allseits bekannten roten Telefonzelle.
In dieser Zeit hat man nicht nur wunderbare Menschen kennenlernen dürfen, sondern hat vor allem jede Menge Erfahrung gesammelt, welche mich unter anderem zu dem Menschen gemacht haben, der diesen Text gerade schreibt.
Profitiert von meiner Zielgebietskenntnis und lasst euch zu eurem nächsten Traumurlaub beraten.

Nautik-Kadett
Von der großen Bühne auf die Brücke;
Was nach einem Scherz klingt, ist für mich Realität gewesen. Neben meiner Arbeit als Animateur haben mich Schiffe schon immer interessiert und durch die Zeit an Bord ist dieses Interesse stetig gewachsen. So habe ich mich bereits in meinem ersten Vertrag entschieden, dass ich mich für ein duales Studium im Bereich Nautik bewerben möchte. Gesagt, getan habe ich alle Stufen des Auswahlverfahrens gemeistert und konnte ebenfalls im persönlichen Vorstellungsgespräch, dem sogenannten Bewerbertag, überzeugen und einen der heiß begehrten Plätze für mich erobern. Nachdem ich also Mitte Juni ein letztes Mal als Gastgeber von Bord gegangen bin, ging es Mitte August zuerst für zwei Wochen nach Rostock für das sogenannte "Basic Safety Training". Hierbei habe ich alles sicherheitsrelevante rund um Schiffe gelernt mit dem Schwerpunkt Brandbekämpfung, da Feuer die größte Gefahr an Bord darstellt. Nach zwei Wochen und erfolgreich bestandener Prüfung ging es wenige Tage später weiter an Bord des Segelschulschiffs "Großherzogin Elisabeth", wo ich sämtliche nautische Grundlagen erlernen durfte. Angefangen bei Knoten über Maschinenkunde bis hin zum Manövrieren des Schiffs war in dieser Zeit alles dabei, was man für den erfolgreichen Einstieg als Kadett an Bord braucht.
Am 21. September war es soweit und ich bin das erste Mal als Kadett an Bord gegangen. Für insgesamt vier Monate war AIDAmar mein Zuhause und hat mir durch die Ostsee bis hin zu den Kanaren und der Karibik vieles von der Welt gezeigt. Auch wenn der Arbeitsbereich sehr interessant war, gab es verschiedene Punkte, welche mich zum Nachdenken gebracht haben. Vor allem der Menschenkontakt, welcher von heute auf morgen gegen Null lief, hat mir sehr gefehlt. Nichts desto trotz war es eine sehr lehrreiche Zeit und ich freute mich auf meinen zweiten Einsatz an Bord von AIDAsol. Hier bin ich nach zwei Monaten Urlaub am 15. März 2025 aufgestiegen und wurde dieses Mal direkt in eine volle Wache eingeteilt. Volle Wache meint ein Arbeitsrhythmus von vier Stunden Wache und acht Stunden Pause, über Monate hinweg. Hinzu kommen obligatorische Sicherheitstrainings in der Pausenzeit, sodass ein maximale Schlafenszeit von 6 Stunden normal war. Außerdem machte mir die Arbeit ohne Interaktion mit anderen Menschen über die Zeit immer weniger Spaß und mir wurde insbesondere klar, was ich möchte und was ich kann. Somit blieb nur noch die Frage offen, wie ich meine Affinität zu Schiffen und die Liebe zum Reisen verbinden kann.
Heute ist die Antwort klar; ein Reisebüro mit Schwerpunkt auf Kreuzfahrten.
Genau dieses habe ich und kann Dir neben zahlreichen Insidertipps und Destinationskenntnissen zur perfekten Kreuzfahrt helfen.


Dein Kreuzfahrtspezialist
Nach unzähligen Kreuzfahrten als Crew habe ich nun die Seiten gewechselt, doch verbringe nach wie vor den Großteil des Jahres an Bord als Reiseberater. Auf diese Weise bin ich stets auf dem neuesten Stand der Kreuzfahrten und kann euch aus eigener Erfahrung heraus zum schönsten Schiff mit der schönsten Route bringen. Auch wenn mein Herz weiter für AIDA schlägt, bin ich mittlerweile auf allen Flotten der Welt daheim.
Egal ob Costa, MSC, Royal Caribbean oder NCL - nun findet ihr mich immer dort, wo das beste Angebot zu finden war. Auf vielen Reisen bin ich als Gruppenleiter mit dabei.
Euer persönlicher Ansprechpartner, direkt an der Reling, ohne das Anstehen an der Rezeption. Da ich auch für mich selbst fast jeden Monat eine Kreuzfahrt plane, weiß ich wo die Schnäppchen zu finden sind. Der größte Unterschied zu früher ist, dass ich mich nun nach jeder Reise auf die Heimat und die Familie freuen kann und nicht monatelang am Stück unterwegs bin.
Das gibt der ganzen Seefahrerei genau das, was ich mir immer gewünscht habe. Die Welt auf die bequemste Weise überhaupt zu entdecken, dabei aber nicht das Zuhause aus den Augen zu verlieren.
Denn wer nicht heim kommt, kann sich auch nicht auf die nächste Kreuzfahrt freuen.


